Hey Nina @carstensen,
das sind die Standard-Spendenformulare von CiviCRM. Die haben viele Vorteile und sind durchaus auch verbreitet – z.B. benötigt man keinen externen Anbieter und kann recht flexibel direkt im CiviCRM bei Bedarf unterschiedlichste Formulare erstellen. Spontan fallen mir als Beispiele die Wiesbadenstiftung, Digitalcourage oder filia.die frauenstiftung ein. Je nach gewünschter Zahlungsmethode muss man dann ggf. noch sog. Zahlungsprozessoren einrichten, die die jeweiligen Zahlungswege verarbeiten, z.B. den CiviSEPA Payment Processor für SEPA-Lastschriften oder den Stripe Payment Processor für Kreditkarten. Die können dann natürlich auch für Event-Anmeldungen genutzt werden. IdR sind die „hauseigenen“ Spendenformulare auch finanziell die mit Abstand günstigste Lösung, da wenn überhaupt nur die Gebühren der Zahlungsdienstleister anfallen.
In diesem Zusammenhang auch gleich ein kleiner Aufruf: Es formiert sich gerade eine Initiative zur Entwicklung eines Zahlungsprozessors für Giropay (ehemals paydirekt). Im Vergleich zu Klarna, Paypal & Co ist dieses von der deutschen Kreditwirtschaft getragene Zahlverfahren natürlich etwa in Sachen Datenschutz die bessere Wahl. Wer sich dem Projekt anschließen will, gerne auf diesen Post antworten.
Einige Nachteile: Es ist leider nicht so einfach die Spendenformulare zu stylen (Stichwort mobile Ansicht). Auch sind sie darauf ausgelegt, dass CiviCRM und Website auf einem System laufen, während man etwa Spendenformulare des Anbieters Twingle mit CiviCRM-Anbindung auch auf externen Websites einfach einbinden kann und diese schon von Haus aus auch in der Optik sehr gut funktionieren.
Du kannst die Spendenformulare auch auf vielen öffentlichen Demo-Systemen testen, z.B. hier. Dafür außerdem vielleicht nützlich: offizielle Test-Kreditkartennummern und Test-IBAN-Nummern.